Circovirus HCirV-1 – 1. Fall in Frankreich

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Circovirus HCirV-1 – 1. Fall in Frankreich

Sehr geehrte Leserinnen und Leser,

die erste Circovirus-Infektion wurde in Frankreich festgestellt. Das Institut Pasteur in Paris gab diese beunruhigende Meldung am 25.01.2023 bekannt. Ärzte und Wissenschaftler haben in einer Studie aufgedeckt, dass das Circovirus bei Menschen an Hepatitis beteiligt ist.

Was sind Circoviren? 

1974 wurden Circoviren das erste Mal entdeckt. Der Name lässt sich aus dem lateinischen herleiten ( circulus für Kreis ). Denn so lässt sich die DNA-Struktur des Virus beschreiben. Bisher wurden Infektionen nur bei Tieren festgestellt. Genau deshalb ist kaum etwas über das Virus bekannt.

Symptome der infizierten Tiere:

  • Atemwegsprobleme
  • Nierenschäden
  • Haut- und Fortpflanzungsprobleme

Besonders betroffene Tiere sind Papageienvögel, aber auch Schweinen konnten Infektionen nachgewiesen werden.

Symptome der Patientin in Frankreich:

  • Gelbsucht ( gelbe Färbung der Haut und Augen  )
  • allgemeines Unwohlsein
  • Appetitlosigkeit
  • Fieber
  • Müdigkeit
  • Durchfall
  • Übelkeit
  • Erbrechen

Wie hat sich die Patientin angesteckt ? 

Die Ärzte gehen von einem tierischen Ursprung des HCirV-1 aus. Es besteht jedoch die die Möglichkeit, dass das Virus durch Nahrungsmittel übertragen wurde, ähnlich wie das Hepatitis – E Virus. Eine Übertragung von Mensch zu Mensch, zumindest bei der Hepatitis – E Variante ist möglich, aber bisher selten.

Übertragungsmöglichkeiten

Diese sind bislang völlig unklar. Nachgewiesen konnte HCirV-1 im Kot und im Speichel. Offen bleibt also, ob durch Körperflüssigkeiten oder gar durch Atemluft eine Übertragung möglich ist.

Ein PCR-Test wurde von Forschern bereits entwickelt.

Im Frühjahr 2022 tauchten weltweit schwere ungeklärte Hepatitis Fälle bei Kindern auf. Eine Verbindung zum dem HCirV-1 ist bisher nicht nachgewiesen worden.

Fazit

Vielleicht ist es an der Zeit, das wir das Gesundheitsbewusstsein unser aller im allgemeinen stärken und überdenken. Mit zunehmenden Krankheiten, teilweise bekannte, aber auch immer mehr unbekannte Viren, die z.B. durch Genveränderungen in der Nahrungsmittelindustrie oder Mutationen hervor gerufen werden, fällt es unserem Immunsystem immer schwerer dagegen Stand zu halten. Eine Überreaktion ist grundsätzlich nie von Vorteil und nötig. Aber bei hohem Menschenaufkommen und in Innenräumen, im schlimmsten Fall beides gleichzeitig, darf jeder weiterhin sein Recht auf Schutz nutzen und kann somit sich und seine Mitmenschen schützen.

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